datvera seine welt
Freitag, 17. Oktober 2008
Die Sopranos
Nur mal testweise hatte ich in der Bücherei die erste Staffel ausgeliehen, mal skeptisch reingesehen, die ersten ein, zwei Folgen mal beäugt - und bin prompt süchtig geworden! Das ist mal eine Serie, die völlig anders ist als andere, keine wilde Action, keine offensichtlichen Schenkelklopfer, keine Cliffhänger, keine offensichtliche Spannung. Die Handlung plätschert leise vor sich hin, teilweise nur zwischen den Zeilen und man muss oft höllisch aufpassen, um eine Wendung mitzubekommen. Im Zentrum steht Tony Soprano, quasi Topmanager bei der Mafia in New Jersey und seine 2 Familien. Startpunkt ist, dass Tony mehrfach in Ohnmacht fällt, aber körperlich gesund ist - und so in Therapie muss.
Großartig gefilmt, großartige Schauspieler, unfassbare Kleidung und vor allem Frisuren, die ich so noch nicht gesehen habe.
Mittlerweile sind wir in der dritten Staffel, die vierte liegt parat es wird tatsächlich immer noch besser.

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Das Frustjobkillerbuch
Wie jeder Mensch in Lohn und Brot bin ich auch manchmal (hüstel) nicht ganz so zufrieden mit meinem Job, vertrete aber trotzdem die Meinung, dass die Wahrscheinlichkeit, durch Jobwechsel zufriedener zu werden, gegen Null tendiert. Da spricht mir ja die Werbung und das allgemeine Lob des Frustjobkillerbuchs aus dem Herzen, also habe ich es in der Bücherei bestellt und flugs abholen können. Da ich es immer vor dem Einschlafen lese, bin ich gerade erst mal halb durch, das hat aber auch nicht lange gedauert, denn bisher kam nicht wirklich viel, was mir zu denken gibt, eher manche gebetsmühlenartige Wiederholung. Wie es ja auch immer so ist, schrappen die Beschreibungen und Tipps in vielen Fällen dicht an meiner Lebenswirklichkeit vorbei, dicht, aber eben vorbei. Höhepunkte sind eigentlich bisher die Anekdoten wie die von der Fernsehjournalistin, für die auch täglich neue Nachrichten sich von Jahr zu Jahr wiederholen und auch sie sich so gelangweilt immer gleichen Inhalten gegenüber sieht. Fazit bisher: Das Gehalt ist immer zu niedrig, weil es im Vergleich immer jemanden gibt, der mehr bekommt. Außerdem müssen wir damit leben, dass wir als Individuum - wie die 6 Milliarden anderen auf der Welt - aus rein logistischen Gründen nicht immer die Aufmerksamkeit bekommen, die wir gerne hätten und (was mir sehr gut gefällt) bei Ungerechtigkeiten rein statistisch auch hin und wieder mal auf der profitierenden Seite stehen. Schöne Gedanke, aber hätte man auch einmal und kürzer sagen können ;)
Bin mal auf den Rest gespannt, sollte sich noch etwas Gravierendes an meinem Eindruck ändern, schreibe ich ein Update.

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Letzte Aktualisierung: 2009.09.13, 22:32
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